Environment mit Video
in Zusammenarbeit mit Louisa Abdelkader
München 2011
Melina Hennicker
Innenarchitektur: Ein Konstrukt aus T-Trägern durchwächst alle drei Stockwerke des Ausstellungshauses. Weiße, plastikbeschichtete Matratzen liegen, die Umrisse liegender Körper geometrisch aufgreifend, herum und docken sich an die Architektur der Innenräume. Der Fußboden ist übersät von lose zusammengelegten Labyrinthstrukturen aus grünem Teppich. Bahnen aus Malervlies sind gespannt, sodass sich hier und da auf Kopfhöhe Kuben zur visuellen Deprivation anbieten. Videoprojektionen zeigen harmonisierende Bilder einer degeneriert naiven Naturvorstellung: Ich bin nackt, mit Tarnfarbe beschmiert, bewege mich unbeteiligt suchend, sammelnd, lauschend und versteckend in einer Umgebung städtischen Umlandes, esse Eier und versuche Feuer zu machen.
Environment mit Video
in Zusammenarbeit mit Louisa Abdelkader
München 2011
Melina Hennicker
Innenarchitektur: Ein Konstrukt aus T-Trägern durchwächst alle drei Stockwerke des Ausstellungshauses. Weiße, plastikbeschichtete Matratzen liegen, die Umrisse liegender Körper geometrisch aufgreifend, herum und docken sich an die Architektur der Innenräume. Der Fußboden ist übersät von lose zusammengelegten Labyrinthstrukturen aus grünem Teppich. Bahnen aus Malervlies sind gespannt, sodass sich hier und da auf Kopfhöhe Kuben zur visuellen Deprivation anbieten. Videoprojektionen zeigen harmonisierende Bilder einer degeneriert naiven Naturvorstellung: Ich bin nackt, mit Tarnfarbe beschmiert, bewege mich unbeteiligt suchend, sammelnd, lauschend und versteckend in einer Umgebung städtischen Umlandes, esse Eier und versuche Feuer zu machen.