a Hennicker-Schmidt
b Melina Hennicker
c Michael Schmidt
Im Mittelpunkt meiner künstlerischen Praxis stehen Objekte, Videos, Räume und Sprache. Indem ich diese Elemente kombiniere, schaffe ich meine Installationen. Ein roter Faden in meiner Arbeit ist die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt. Neben meinen Einzelprojekten arbeite ich seit 2013 auch mit Melina Hennicker zusammen.
Für die meisten meiner Projekte lebe und arbeite ich in räumlich und zeitlich definierten Situationen. Das führt zu einer Verflechtung von Kunst und Alltag. In diesen experimentellen Situationen kann ich die Parameter bestimmen. Indem ich mich voll und ganz auf die Situation einlasse, entstehen Form und Inhalt meiner Kunstwerke als Konsequenzen eines bestimmten Settings. Ein Beispiel dafür ist "Ein weites Feld". Für dieses Kunstwerk habe ich drei Monate lang in einem bayerischen Dorf gelebt, wo ich ein Regelwerk konstruiert habe, das meine tatsächliche Realität mit einer fiktiven vermischt.
Der Raum war schon immer eine wichtige Kategorie in meiner künstlerischen Praxis. Ich schätze seine Fähigkeit, direkt auf menschliche Körper einzuwirken, immersive Situationen zu schaffen und als Indikator für den Zustand und die Werte einer Gesellschaft zu dienen. Für "BAU" habe ich mit meinen Kollegen Melina Hennicker und Andreas Woller drei Monate in einer unbeheizten Industrieruine verbracht. Die ästhetische Form und der Inhalt der Arbeit ergeben sich aus unseren Grundbedürfnissen und den Bedingungen des Raumes.
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